Für die Suche nach Oberflächenfehlern an Werkstoffen und Bauteilen ist die Farbeindringprüfung häufig die effizienteste Methode. Um Risse aufzuspüren, bieten die Prüflabore von Element Farbeindringprüfungen unter anderem nach DIN EN ISO 3452, DIN EN 1371 und DIN EN 10228-2 an.

Bei der Prüfung von Oberflächen auf Risse oder Einkerbungen wird oft die Farbeindringprüfung eingesetzt. Sie ist ein vergleichsweise schnelles und kostengünstiges zerstörungsfreies Prüfverfahren (ZfP), welches bei Element auch zur serienbegleitenden Prüfung von großen Stückzahlen eingesetzt wird. 

 

Wofür wird die Farbeindringprüfung eingesetzt?

Geeignet ist das auch PT Prüfung, Eindringprüfung oder LPI Prüfung (englisch für Penetrant Testing bzw. Liquid Penetrant Inspection) genannte Verfahren für die Rissprüfung an Metallen und Stählen sowie für nicht-poröse Materialien wie Keramiken, Kunststoffe und Glas. Auch bei nicht-magnetisierbaren Metallen wie Aluminium liefert die Farbeindringprüfung gute Ergebnisse. 

In Branchen wie dem Automobilbau, Energie, Metallverarbeitung, Luftfahrt, Schiffbau und Maschinenbau unterstützt Element mit PT Prüfungen die produktionsbegleitende Qualitätssicherung von Schweißnähten, Gussteilen und Schmiedeteilen. Bei Wartungsarbeiten oder Reparaturen ist das Farbeindringverfahren häufig die erste Wahl für die Rissprüfung an Bauteilen wie Motorkomponenten, Fahrwerksteilen, Turbinenschaufeln oder Kolben.

 

PT Prüfung macht kleinste Risse sichtbar

Vor dem Auftragen des farbigen Penetriermittels muss die Oberfläche der zu prüfenden Stelle (oder des kompletten Werkstücks) von Verunreinigungen und Beschichtungen befreit werden. Durch seine hohe Kriechfähigkeit dringt das Penetriermittel bei der Farbeindringprüfung selbst in kleinste Oberflächenrisse ein. Anschließend wird der sogenannte Entwickler aufgetragen, welcher die Farbe wieder aus dem Riss "zieht" und an der Oberfläche sichtbar macht. 

Häufig werden bei der PT Eindringprüfung als Penetriermittel und Entwickler stark kontrastierende Farben wie Rot und Weiß verwendet (daher der ebenfalls gängige Name Rot-Weiß-Prüfung). In einer dunklen Untersuchungsumgebung bietet die fluoreszierende Farbeindringprüfung Vorteile, weil das Penetriermittel unter UV-Strahlung leuchtet. Die fluoreszierende PT-Prüfung ist empfindlicher und zudem gut automatisierbar.

 

Farbeindringprüfung - Das bietet Element

Element bietet an zahlreichen Werkstoffprüflaboren weltweit PT Prüfungen an. An unseren Standorten in Aalen, Bad FriedrichshallHamburg, Mülheim an der Ruhr und Stuttgart werden stationäre und mobile Farbeindringprüfungen eingesetzt, unter anderem gemäß DIN EN ISO 3452, DIN EN 1371 und DIN EN 10228-2. Dabei prüfen wir einzelne Bauteile ebenso gründlich und schnell wie große Stückzahlen bei automatisierten Serienprüfungen. Das PT Prüfzentrum Altbach beispielsweise verfügt über eine Kapazität von bis zu 12.000 Teilen pro Tag. 

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen über Farbeindringprüfungen bzw. PT-Prüfungen oder um ein Angebot anzufordern. Unsere Experten beraten Sie gerne.

 

Warum Element?

Element ist ein zuverlässiger Prüfdienstleister für viele Hersteller aus Bereichen wie Luft- und Raumfahrt, Automotive, Transport, Energie, Anlagen- und Maschinenbau und Elektrotechnik. In unseren Prüflaboren arbeiten über 9000 engagierte Experten, die die komplexesten technischen und kommerziellen Herausforderungen unserer Kunden in den Bereichen Materialauswahl, Materialanwendung, Produktion, Zertifizierung und Fehleranalyse lösen. Für mehr Informationen über uns besuchen Sie bitte die Seite Über Element.

Serienbegleitende Farbeindringprüfung im PT-Prüfzentrum Element Altbach

Unser Team aus mehr als 9000 engagierten Experten in Europa, Nordamerika, dem Nahen Osten, Asien und Afrika unterstützt Sie gerne.

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